"(...) Wilfried Richert wirkt sehr geerdet - weniger wie ein vergeistigter Mythenforscher. Dennoch tauchte er besonders auf spiritueller Ebene tief in die geschichtliche Sagenwelt mit ihren
Geistern ein, beschreibt er seine Forschungen. Auf ganz reale Weise stapfte er dagegen auch mal durch die heimischen Wälder und Wiesen und suchte gemeinsam mit seiner Frau Ute alte heilige
Kultplätze auf. (...)"
Helga Wernhardt
Die Erkenntnisse von Wilfried Richert "(...) stammen zum einen aus 49 Quellen, wie der Bibliografie zu entnehmen ist. Zum anderen greift der Autor (...) auf seine Intuition, Fantasie, Spürsinn
und Resonanz zurück. Allein wissenschaftlich wollte er den Frau-Holle-Mythos nicht ergründen."
Auf diese Weise kann Richert "die Symbole des Märchens bis in seine Einzelheiten entschlüsseln und vielfältige Verbindungen zum Große-Göttin-Kult aus frühester Zeit der Menschheitsgeschichte
nachweisen.
Seine Erforschung des Frau-Holle-Mythos rundet er dann auch mit einer Beschreibung spiritueller Erfahrungen an den 'heiligen Orten der Frau Holle am Hohen Meißner' ab."
Dadurch belegt der Autor, "welche Antworten das Märchen auf immer aktuelle (Über-)Lebensfragen gibt. (...)"
Stefan Forbert